Auf Cayo Coco checkten wir ins Hotel “Sol Cayo Coco” ein und bezogen unser schön gelegenes Zimmer. Das Hotel hat zwei Stränden, einen direkt am Hotel und einen ca. 200 m links davon neben einer Kalkstein-Felsennase, welche beide Strände trennt. Der Sand ist am linken Strand feiner, das Wasser dort klarer, aber auch sehr flach. Fische kann man beim Schnorcheln an beiden Stränden reichlich sehen. Ich habe davon mit meiner GoPro Hero etliche Fotos und auch Videos gemacht. Am rechten Nachbarhotel gibt es eine Tauchbasis, welche auch Schnorchel-Ausflüge zum vorgelagerten Riff anbietet (1 Stunde 15 CUC) Ausrüstung wird gestellt. Die Bootsfahrt ist kurz ca. 300-400 m, aber zum Schwimmen zu weit. Am Korallenriff selbst ist das Wasser viel klarer und die Vielfalt der Fauna und Flora ist wesentlich grösser als in Strandnähe.
Auf dem Kalksteinfelsen konnte man, je nach Gezeiten, sogar Delfine sehen. Von dort sieht man auch den Sonnenuntergang sehr schön (Tipp: kühles Dosen-Bier aus dem Hotelshop mitnehmen).
Das Hotel liegt sehr schön gelegen am Strand. Es hat eine angenehme Größe und wird hauptsächlich von Kanadiern und Deutschen besucht. Das Essen war reichhaltig, abwechslungsreich und wirklich lecker. Cocktails gab es leider nach 21 Uhr nur im Plastikbecher. Im TV fand ich keinen deutschen Sender, aber das störte uns nicht, wir genossen andere Aussichten. Auf Cayo Coco gibt es nur Hotels und Strand. Mehr ist auch absolut nicht nötig.
Am 13. Tag verließen wir Cayo Coco und fuhren Richtung Santa Clara und hielten unterwegs in Remedios. Ein Highlight war natürlich das Che Guevara Mausoleum in der Nähe von Santa Clara. Dort liegen die Gebeine von “Che” (das heißt so viel wie “Kumpel”) und seinen Mitstreitern, unter anderem auch die von Tamara Bunke, einer Deutschen.