Nach unserem ersten Urlaub in der Türkei im November 2015 war uns eigentlich klar, hier waren wir nicht das letzte Mal. Also machten wir uns gleich Anfang des Jahres daran, ein passendes Angebot zu finden.
Nach einiger Recherche entschieden wir uns für das Diamond Beach Hotel in Gündogdu. Meine Eltern waren dort auch bereits einmal und sie erzählten nur Positives. Also ab ins Reisebüro Beste in Arnsberg-Neheim und ein passendes Angebot suchen lassen. Das klappte wie immer problemlos. Dieses Mal wählten wir Flüge tagsüber aus, was sich wirklich bewährte.
Los ging es am 3. Mai von Paderborn mit Corendon Airlines. Über das Internet hatte ich vorher für uns bereits Übergepäck (10 kg = 8€) und XXL Sitze (pro Strecke 18€) gebucht. Das war goldrichtig. Soviel Platz in einem Flugzeug hatte ich noch nie! Das wird jetzt immer so gemacht!
Das Hotel selbst gefiel uns gut. Das gebuchte Familienzimmer mit separatem, abgetrennten Raum mit Tür für Lina war von durchschnittlicher Größe. Lediglich mehr Schränke wären schön gewesen. Unser Zimmer lag im 4. Stock (1407). Leider hat den Animateuren des Nachbarhotels (Novum Garden) niemand erklärt wie ein Mikrofon mit Verstärker funktioniert, so dass sie alle in Bootcamp-Manier ins Mikrofon brüllten. Das war wirklich störend, gerade zur Mittagszeit, wenn Lina schlafen wollte. Irgendwann hatte Lina sich aber dran gewöhnt, zum Glück.
Das Wetter war gut, aber wir hatten ein wenig Regen und auch ein schönes, heftiges Gewitter am Abend.
Das Hotelpersonal war ausnahmslos hervorragend. Immer freundlich, aufmerksam und hochmotiviert. Das habe ich wirklich selten so erlebt. Das hat uns echt begeistert. Das Essen in Büffetform war gut. Es gab immer reichlich Auswahl, für jeden Geschmack war etwas dabei. Störend empfanden wir wieder die „Drängel-Rentner“, welche schon 15 Minuten vor Eröffnung des Büffets vor der Tür Schlange stehen und das Büffet förmlich „stürmen“. Ich habe hier zum ersten Mal Leute zum Essen rennen sehen… Scheinbar haben manche Leute auch noch nie Erdbeeren gesehen, so dass die oft schon 15 Minuten nach der Öffnung alle waren, weil manche sich mehrere Teller damit vollpackten. Witzig fanden wir hingegen die Menschen, die sich bereits um 6 Uhr morgens Handtücher auf den Liegen am Pool legten, obwohl das Hotel nur zu ca. 60% belegt war und immer genug Liegen frei waren.
Die hoteleigenen Wasserrutschen habe ich, wie immer natürlich persönlich getestet. 😉
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Am Hotelstrand gab es auch immer genügend freie Liegen, auch in der 2. Woche, wo deutlich mehr Gäste da waren. An einem Tag war ein Bagger am Strand, welcher die Einfassung des Flusses neu gemacht hat, da war das Wasser am Strand sehr schmutzig, sodass wir nicht im Wasser waren. Ansonsten war das Wasser warm uns klar. Schnorcheln ging besonders vom Steg ein paar Meter rechts vom Hotelstrand sehr gut. Da brauchte ich nicht immer durch das flache Wasser. Dort gibt es auch Steine und Felsen, an welchen man zahlreiche Fische beobachten kann.
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Hier ein paar Fotos und ein Video davon.
Ausflüge haben wir keine gebucht. Wir sind einfach mit dem Dolmus nach Side gefahren und haben die Ruinen vom Apollon-Tempel, vom Theater, dem Vespasian-Tor, der Agora und dem Säulengang angeschaut. Das ist wirklich interessant und sehr sehenswert. Die Stadtseite mit dem Hafen haben wir uns für den nächsten Besuch aufgehoben.
Wir hatten einen sehr schönen, erholsamen Urlaub in einem guten Hotel mit hervorragendem Personal.
Der Rückflug verlief auch sehr problemlos und wir kamen wirklich erholt zu Hause an.